Schulbau

Die Dorfgrundschulen in Benin sind oft in einem schlechten Zustand oder zu klein, da immer mehr Kinder geboren werden. Baobab Benin e.V. hat bisher den Neubau von mittlerweile Grundschulen (Serou, Doguè, Malété, Dendougou) finanziert und organisiert. In Serou und Dendougou wurde ein Teil der Kinder zuvor unter notdürftigen Unterstand unterrichtet, sodass bei Starkregen der Unterricht ausfallen musste.

Schulbau in Dendougou begonnen

Juni 2019 - Zur Realisierung unseres Großprojektes 2018/19, dem Schulbau im Dorf Dendougou, haben wir einen Antrag bei der Schmitz-Stiftung gestellt, um zusätzliche Mittel für den Schulbau zu akquirieren. Im Februar kam dann endlich die Zusage: Die Schmitz-Stiftung fördert unser Projekt mit 25000 Euro! Die fehlenden 10.000 konnten wir aus den Spenden des Friedrich-Ebert-Gymnasiums finanzieren. Der Partner vor Ort ist die Association des Parents d’élèves (APE, Elternpflegschaft) der Dorfschule, die das Projekt vor Ort begleiten wird. Anfang Mai wurde der Vertrag mit dem Bauunternehmer unterzeichnet und die erste Tranche des Projektgeldes auf das Konto der APE überwiesen. Ende Mai haben die Arbeiten begonnen und das Dorf hat den Bauplatz vorbereitet und die Steine für den Bau erstellt. Dies ist der Eigenbeitrag des Dorfes, der bei jedem unserer Projekte bei fünf Prozent der Finanzierungssumme liegt. Wir hoffen, dass die Schule vor Beginn des neuen Schuljahres fertiggestellt wird!

 

Schulgebäude in Malété eingeweiht

Das Schulgebäude wurde wie geplant im Oktober 2017 fertiggestellt und am 4. Dezember 2017 mit einer großen Zeromonie eingeweiht.

Eine Delegation von Baobab Benin Parakou reiste dafür nach Malété und wurden vom Bürgermeister der Gemeinde, dem Elternrat der Schule, den Lehrern und dem gesamten Dorf feierlich empfangen. Der Vorsitzende des Elternbeirates bedankte sich herzlich bei Baobab Benin für die Unterstützung der Schule. Das neue Schulgebäude bietet den Schülerinnen und Schüler sehr gute Unterrichtsbedingungen und ermöglicht den Schulbetrieb für alle Klassen auch in der Regenzeit aufrecht zu erhalten. Das Fest endete mit einem großen gemeinsamen Igname pilée Essen, das die Dorffrauen vorbereitet hatten. Wir freuen uns, dass auch dieses Projekt so erfolgreich umgesetzt werden konnte!